Historisches
Der Name ist aus einem Teil der Geschichte Heinstettens entstanden. Es ist historisch verankert, dass es vor einigen hundert Jahren hier in Heinstetten wirklich Hexen gegeben haben soll, die am “Hexa-Boscha”, einem großen Baum, der am Ortsrand von Heinstetten steht, ihr Unwesen getrieben haben. Unter anderem sollen sie dort kranken Menschen ihre Leiden weggehext haben.
Recherchen im Hauptstaatsarchiv Stuttgart, die von Herrn Stopper, der auch im Heimat- und Geschichtsverein Meßstetten tätig ist belegen, dass mindestens zwei Heinstetter Frauen im Jahre 1621 den Feuertod erleiden mussten. Aller Wahrscheinlichkeit nach, waren sie der Hexerei angeklagt. Die bedauernswerten Frauen waren Brosi Schludis Mutter und Georg Hürnlins Mutter.